Dieser Sprachführer ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Abschnitt liegt der Fokus auf den täglichen Aktivitäten im Berufsleben und Freizeit eines Erwachsenen (etwa ab dem 18en Lebensjahr). Dies sind die Themenbereiche (headings), die aus den Situationen bestehen, mit denen jeder Mensch alltäglich konfrontiert werden kann. Im zweiten Teil beruht der Schwerpunkt auf Redewendungen und Umgangssprache.  Die Themenbereiche sind analog zu den Fächern, die man früher in der Schule hatte. Nur, es geht nicht mehr um Mathe, Physik oder Biologie, sondern diesmal sind die “Fächer” die gängigen Situationen, die sich im Berufsleben oder im Privatbereich abspielen. 


Die Beschreibung dieser Situationen erfolgt fast ausschließlich in kurzen Sätzen. Literarische, akademische oder wissenschaftliche Texte kommen eher selten vor. Man geht davon aus, dass jeder Nutzer die Grammatik einigermaßen beherrscht. Mal sind die Sätze mit einem Artikel versehen, mal nicht. Manche Sätze sind so aufgebaut, wie man sie bei Schlagzeilen oder Überschriften in Zeitungen findet. Was die Zeitform angeht, wird in diesem Falle meistens die Zeitform Present Simple verwendet. Ansonsten fallen die englischen Zeitformen unterschiedlich aus, d.h. sie können mal im Present, Past, Future, Conditional sein, und jeweils in der Form Simple, Continuous oder Perfect vorkommen. 


Im Teil I befinden sich die Themenbereiche, die verschiedene Situationen beinhalten. Sie sind alphabetisch dargestellt. Während die deutschen Vorgaben meistens aus einem oder zwei Sätzen bestehen, sind es im Englischen oft einige mehr. Im Teil II liegt der Schwerpunkt auf Redewendungen und Umgangssprache, die situationsbedingt bzw. sinngemäß übersetzt sind. Dieser Teil ist in mehrere Kapitel  gegliedert. Auf sogenannte Standardübersetzungen, die in den meisten Wörterbüchern vorkommen, wird im Großen und Ganzen verzichtet.    


So gelangt man an die Texte: zuerst Gliederung anklicken, dann geht man auf einen der Themenbereiche und schließlich zur gewünschten Situation. Bei den Redewendungen/der Umgangssprache kommt man direkt zu den Kapiteln.  Eine Suchfunktion gibt es nur innerhalb einer Situation oder eines Kapitals. Zuerst die drei Striche oben rechts anklicken, dann auf Suchen klicken, und schon erscheint das Fenster für die Eingabe des Wortes/Begriffes. 


Im Englischen wird das Wort “idiom” als Oberbegriff für “Redewendung” verwendet. Allerdings gibt es für “idiom” noch zusätzliche Bezeichnungen , wie zum Beispiel: “idioms” selbst, ”idiomatic expressions”, “phrasal verbs”, “colloquialisms”, “clichés”, “slang terms” oder “rhyming slang”.   


In jeder Sprache gibt es Vokabeln oder Kurzsätze, die in unterschiedlichen Situationen häufig benutzt werden. Zu dieser Kategorie gehören im Deutschen Wörter oder Begriffe wie zum Beispiel “nachvollziehen”, “spannend, gespannt”, “gut drauf, drauf haben”, “Verantwortung/verantworten”, “es in sich haben”, “auf Augenhöhe”, “durchsetzen” , "die Nerven liegen blank" sowie einige in Filmsynchronisierungen oft vorkommende Wörter und Ausdrücke wie ”reinlegen”, “fertigmachen”, “das Handwerk legen”, “begeistert sein” oder “es geht los”. Je nach Kontext können die entsprechenden Sätze im Englischen sehr unterschiedlich ausfallen. Aber auch die englische Sprache weist einige derartige Beispiele auf, darunter “to do/done”, “to get/have got”, "you know", "I mean", "like" (Floskel), “hell/heck”; “bloody” (vor allem in Australien), “big time”, “to share”, “to hit” oder “to upgrade”. 


Die Idee, ein Lexikon nach diesem Muster zu verfassen, hat sich erst allmählich ab 2005/06 entwickelt. Natürlich sind in diesem Zusammenhang auch andere Sprachkombinationen möglich, darunter Spanisch-Englisch, Deutsch-Italienisch, Französisch-Englisch oder auch Englisch-Deutsch. 


Und welche sprachliche Richtung gilt in diesem Werk? Die Antwort lautet: Amerikanisch-Australisch (American-Australian bzw. “Yankee-Aussie”). Sie haben nun das Fundament – die Sätze – und es ist Ihnen überlassen, wie Sie mit diesem Wortschatz umgehen. Damit wird jeder Nutzer animiert, neue Sätze zu kreieren und beliebig zu kombinieren.  Einmal in Ruhe sich von Situation zur Situation zu hangeln   wird Ihnen/dir sicherlich sehr viel Spaß bereiten.   


Genießen Sie diese faszinierende Reise durch die Welt der englischen Sprache!